Dr. med. Wiebke Steege

Meine Leistungen

Diagnosen aus der klassischen Dermatologie:
Diagnostik/Therapie:
Ambulantes Operieren:

Ganz besonders liegt mir das ambulante Operieren am Herzen. In lokaler Betäubung können eine Vielzahl von Hautveränderungen wie gut oder bösartige Tumoren, Zysten, Fibrome, Altersflecke usw. schonend auf Wunsch auch am Tag der Vorstellung entfernt werden. Dadurch entfallen umständliche zusätzliche Termine mit teilweise langen Wartezeiten. Kaum sichtbare feinste Narben gelingen dank exakter Nahttechnik. Das entfernte Gewebe wird routinemäßig einer sorgfältigen feingeweblichen Untersuchung unterzogen.

Medizinische Kosmetik:

Ästhetische Dermatologie/Ästhetische Chirurgie:

Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin A (Botox):

Mimikfalten wie Zornfalte, Krähenfüße oder Stirnfalten lassen sich durch Botoxinjektionen glätten. Dabei wird die Aktivität der mimischen Gesichtsmuskulatur reduziert, wodurch es zu einer Abschwächung der Falten in der entsprechenden Region kommt. Eine natürliche Gesichtsmimik soll trotzdem erhalten bleiben. Die Wirkdauer einer Botoxbehandlung ist begrenzt. Der  maximale Effekt entfaltet sich nach 10 bis 12 Tagen und  lässt nach ca. 4-5 Monaten wieder nach.

Zornesfalte, Krähenfüsse, Stirnfalten, quere Nasenfalte (Bunny Lines) können mit Botulinumtoxin A behandelt werden.

Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure/Dermafiller:

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft. Daraus resultiert ein Absacken der unteren Gesichtshälfte. Volumenmangel im Bereich der unteren Gesichtspartie ist das Resultat. Die Tränenrinne  im Bereich der Unterlider tritt hervor, es kommt zu Formveränderungen der Lippen (eingerollte Oberlippe, hängende Mundwinkel). Typisch ist oftmals auch die Ausbildung der sogenannten Marionetten und Nasolabialfalten.

Durch Hyaluronsäurebehandlungen lassen sich Falten wie  z.B. die Zornesfalte, Nasolabialfalten oder auch Mundwinkelfalten aufpolstern. Je nach Ausmaß der Falte und des Kollagenverlustes ermöglichen  Behandlungen mit verschiedenen Hyaluronsäureprodukten wie Skinbooster oder Volumizer einen Hautverjüngungseffekt und erzielen dadurch eine Verbesserung des gesamten Hautbildes. Nach der Unterspritzung sind blaue Flecken und leichte Schwellung normal. Der Effekt hält ca. ein Jahr an.  Regelmäßige Behandlungen bewirken einen stetigen Kollagenaufbau und halten den  Alterungsprozess auf. Das natürliche Aussehen steht dabei immer im Vordergrund.

Fadenlift:

Durch Zug der erschlafften Haut mithilfe von resorbierbaren Fäden wird der Schwerkraft im Bereich der Wange und Unterkiefer entgegen gewirkt. Das Bild der sogenannte „Hängebäckchen“ wird vermindert. Ohne operativen Eingriff werden über dünne  stumpfe Kanülen  Fäden mit sogenannten Widerhaken und kleinen Kegelchen unter die Haut eingebracht und angezogen. Dadurch wird ein leichter Straffungseffekt erzielt. Die unter der Haut liegenden Fäden sind resorbierbar und bilden mit der Zeit eine Art bindegewebiges Untergerüst. Zusätzlich wird die Kollagensynthese  angeregt. Das Fadenlift trägt zur Festigung des Gewebes bei, kann aber bei ausgeprägt erschlaffter Haut und Bindegewebe den Effekt  einer operativen  Gesichtsstraffung nicht ersetzten. Verwendet werden Silhouette Soft Fäden der Firma Sinclair sowie Seralea Fäden der Firma Serag- Wiessner.

 

Oberlidstraffung bei Schlupflidern:

Überhängende schlaffe überschüssige Oberlidhaut lässt den gesamten Gesichtsausdruck müde erscheinen. Die Verminderung der Spannkraft der Haut im Bereich der Oberlider ist Folge des natürlichen Alterungsprozesses. Hautläppchen, die schwer auf Oberlidern und Wimpern lasten, können zur funktionellen Sehfeldeinschränkung führen. Abhilfe schafft eine operative Oberlidstraffung. Der Eingriff wird  ambulant in lokaler Betäubung durchgeführt und dauert insgesamt ca. 1,5 Stunden. Dabei werden überschüssige Haut, ein schmaler Muskelstreifen und kleine prolabierte Fettkörperchen entfernt. Postoperativ kommt es zu  Schwellungen und Bildung von Blutergüssen. Diese dauern ca. 1 -2 Wochen an. Das Fadenmaterial wird eine Woche postoperativ entfernt.

Fakten zur Operation:
Kleine Doppelkinnkorrektur:

Fettpölsterchen unterhalb des Kinns führen oft zu einem unschönen Konturverlust am Übergang zum Unterkiefer/Hals und können mittels Liposuktion abgesaugt werden. Der Eingriff findet in lokaler Betäubung mit der sogenannten Tumeszenzlösung ambulant statt und dauert ca. eine Stunde. Postoperativ ist das Tragen eines Kompressionsverbandes  notwendig. Wichtig ist eine noch ausreichende Elastizität der Haut damit kein schlaffer Hautmantel verbleibt. Leichte Hautüberschüsse können je nach Wunsch durch einen kleinen Schnitt unterhalb des Kinns durch Entfernung einer Hautspindel entfernt werden.

Fakten zur Operation:
Schweißdrüsenkürettage bei Hyperhidrose:

Übermäßige Schweißproduktion unter den Achselhöhlen ist lästig und unangenehm.  Botoxinjektionen können vorübergehende Linderung verschaffen. Eine dauerhafte Verminderung der Schweißproduktion wird durch das Absaugen bzw. Kürettage der Schweißdrüsen direkt unterhalb der Haut erzielt. Dabei wird eine Tumeszenzlösung in den Bereich der Achselhöhlen injiziert. Anschließend wird ähnlich wie bei einer Fettabsaugung eine spezielle Kanüle über eine Stichinzision unter die Haut geschoben und die Schweißdrüsen  kürettiert. Der Eingriff kann ambulant in lokaler Betäubung durchgeführt werden und dauert ca. 1 bis 1,5 Stunden. Postoperativ sind Hämatome und Schwellung zu erwarten. Ein vorübergehendes Taubheitsgefühl der Haut ist möglich.  Das Tragen eines Kompressionsverbandes ist für 1 bis 2 Wochen nach der OP notwendig.

Fakten zur Operation:
Operative Narbenkorrektur / Eigenfettbehandlung:

Unschöne wulstige, verbreiterte, eingezogene und zum Teil mit  dem Untergrundgewebe verwachsene Narben werden durch unterschiedlichste Verfahren oft auch in Kombination therapiert. Dabei kommen „nicht operative“ Behandlungen wie z.B. Cortisoninjektionen, Laserbehandlungen oder Bestrahlungen in Frage. Weitere Behandlungsmethoden  wie Narbenlösung und Unterfütterung mit Eigenfett stellen eine operative Therapiemöglichkeit da. Das bis zum Teil in die tiefen Schichten verwachsenen Narbengewebe wird mit einer speziellen Kanüle gelöst. Entstandene Hohlräume werden dann mit Eigenfett aufgepolstert. Das benötigte Eigenfett wird nach Infiltration von einer sogenannten Tumeszenzlösung an kleinen Fettdepots am Körper gewonnen.

Fakten zur Operation: